Pflanzlich überbacken- aber mit was?

Als ich beschlossen habe sämtliche Milchprodukte aus meinem Leben zu verbannen, hatte ich doch bei einer Sache Bedenken: mit was soll ich denn jetzt überbacken? Ich liebe Gratins oder Aufläufe. Zwar nicht jeden Tag oder jede Woche, aber für zwischendurch sind sie nicht nur schnell zubereitet, sondern sie schmecken auch klasse. Und gerade der Käsegeschmack ist so reizvoll. Schnell konnten meine Bedenken schnell ausgeräumt werden. Es gibt eine handvoll verschiedene Überback-Varianten.

  1. So simpel, wie einfach: Hefeschmelz

Da scheiden sich die Geister. Die einen finden es klasse, die anderen können es überhaupt nicht ab. Es schmeckt, aus meiner Sicht, käseähnlich, aber nicht nach Käse. Aber es lässt sich sehr schnell in der Küche zusammenzaubern. Ein anderer Vorteil von Hefeschmelz ist, dass er abgekühlt prima als Brotaufstrich fungiert. Aber wie gesagt: man muss es mögen. Die Zutaten hat man, bis auf Hefeflocken, meistens im Haushalt:

  • 2 EL Margarine oder Alsan
  • 2,5 TL Dinkelmehl- Weizenmehl geht auch, sogar Vollkornmehl funktioniert, sieht dann allerdings icht mehr so ansehnlich aus
  • 130 ml Wasser oder Pflanzenmilch
  • 4 EL Hefeflocken (erhältlich im Reformhaus, die von Dr. Ritter sind nur in Pappe verpackt und preislich in der Mitte)
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Salz

Die Margarine in einem kleinen Topf schmelzen und von der Platte nehmen. Das Mehl hinzugeben und gut verrühren. Die ganze Masse dickt ein. Dann das Wasser oder die Pflanzenmilch hinzugeben und fleißig weiterrühren. Den Topf wieder aufs Feuer stellen und die Masse kurz aufkochen lassen. Die restlichen Zutaten hinzugeben und gut verrühren. Fertig! Nun einfach wie normalen Schmelzkäse verwenden. Wenn man den Schmelz ein, zweimal angerührt hat, lässt er sich auch problemlos nach Gefühl zubereiten. Die Konsistenz lässt sich mit dem Mehl und dem Wasser einstellen. Die Hefeflocken dicken auch noch die Masse etwas ein. Ist alles zu fest geworden, einfach noch mehr Flüssigkeit hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ist der käseähnliche Geschmack unter gegangen, noch mehr Hefeflocken hinzugeben.

Im Übrigen können bei dieser Variante die Hefeflocken auch weggelassen werden. Mit vielen frischen Kräutern, vielleicht ein wenig Tomatenmark oder was einem sonst noch so einfällt, kommt dennoch eine tolle Überback-Sauce zustande!

2. Cashew-Sahne

Auf den Trichter sind wir gekommen, als wir gefüllte Butternut-Kürbisse zubereitet haben und im Rezept die Cashew-Sahne angepriesen wurde. Sie ist wirklich unglaublich lecker! Ein genaues Rezept gibt es nicht, wir kochen häufig nach Gefühl, aber das ist auch gar nicht problematisch. Wir brauchen nur wenige Zutaten:

  • Cashews
  • Wasser
  • Salz nach Bedarf
  • andere Gewürze

Wir mixen Cashews und Wasser zu einem Brei, der ungefähr die Konsistenz wie der Hefeschmelz hat. Ist die Konsistenz zu fest, nochmehr Wasser hinzugeben. Ist sie zu flüssig, mehr Cashews hinzugeben (oder wer hat Flohsamenschalen). Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, einfach auf den Auflauf geben. Wir haben mal mit der Cashew-Sahne gefüllte Pilze überbacken- so lecker!

3. Mandel-Creme

Einfach Mandelmus mit so viel Wasser glattrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, auf die Pizza oder das Gemüse geben und wie gewohnt überbacken. Mit weißem Mandelmus ähnelt das Ganze von der Farbe her eher einer Käsecreme. Dunkles Mandelmus aus ungeschälten Mandeln hat eine kräftigeren Eigengeschmack.

4. Bechamelsauce

2 EL Margarine
2 EL Mehl
250 ml Pflanzenmilch
1 Prise Muskatnuss
1/2 TL Salz
Pfeffer
Knoblauch
1 TL mittlelscharfer Senf

Zubereitung:
Margarine zerlassen, Mehl darin mit einem Schneebesen verrühren, Pflanzenmilch dazu und unter Rühren aufkochen. Schön würzen, fertig.

Schokomuffins mit Erdnussbutter-Topping

Sie sind wirklich super lecker und super einfach & schnell gemacht. Allerdings nichts für diejenigen, die auf ihre Linie achten müssen! 😀

Zutaten für den Teig:

  • 100 g Margarine/Alsan
  • 100 g Kokosblütenzucker oder Rohrohrzucker
  • 150 g Dinkelmehl
  • 100 ml Wasser
  • 30 g Kakao
  • 100 g Apfelmus
  • 1 TL Natron und einen Schuss Essig oder 1 TL Backpulver

Zutaten für das Topping:

  • 100 g Erdnussbutter (am besten mit Salzzusatz, ist eure ohne Salz, gibt nochmal ein paar Prisen drauf- keine Angst, das gibt am Ende den gewissen Pfiff!)
  • 100 g Margarine/Alsan
  • 100 g Puderzucker
  • ein wenig Bourbon Vanille
  • 50 g gehobelte Zartbitterschokolade oder Raspelschokolade
  • 1 Banane

 

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen
  2. Für den Teig Margarine und Kokosblütenzucker/Rohrohrzucker schaumig schlagen
  3. die übrigen Zutaten hinzugeben und alles verrühren
  4. Achtung! Wenn ihr mit Natron backt: den Essig immer zum Schluss (wenn schon alle anderen Zutaten verrührt sind) hinzugeben, dann kurz durchmixen und ab in die Förmchen
  5. Die Muffins für 25 min backen und anschließend auskühlen lassen
  6. Für das Topping die Erdnussbutter, Margarine, Puderzucker und Vanille zu einer Creme verrühren
  7. die gehobelte Schokolade unterrühren und die Masse auf die Muffins verteilen
  8. Wer mag, kann noch auf jeden Muffin eine Bananenscheibe geben

 

Bei mir sah das Ganze dann so aus: Erdnussbutter-cupcakes

Ich hatte leider keine Zeit mehr die Schokolade zu hobeln und unterzumischen, aber sie haben auch ohne ganz hervorragend geschmeckt! Natürlich sieht es schöner aus, wenn man die Toppingmasse in einen Spritzbeutel füllt und damit die Muffins dekoriert- auch dafür hatte ich keine Zeit mehr und habe sie einfach mit einem Teelöffel drauf geschmiert. Wie man sieht, geht es auch so 😀

Die Mengenangaben im Rezept reichen für ein normales Muffinblech. Auf dem Foto sieht man nur die (bisherigen) Überlebenden 🙂

Schokolade selber herstellen

Kakao ist etwas wunderbares. Es ist unglaublich lecker und enthält viele gesunde Nährstoffe: Schwach entöltes Kakaopulver liefert über 400 mg Magnesium pro 100 g. Da die tägliche Tageszufuhr von Erwachsenen zwischen 300 – 400 mg liegt (Quelle), würde diese Menge ganz entspannt gedeckt werden. Natürlich isst man nun nicht jeden Tag 100 g des Pulvers, aber die Werte sprechen für sich, dass Kakao einen erheblichen Beitrag für die tägliche Magnesiumzufuhr leisten kann. Magnesium wirkt in unserem Körper beispielsweise entzündungshemmend, fördert die Herzgesundheit, aktiviert über 300 Enzyme, entspannt unsere Muskulatur und lindert Kopfschmerzen. Also tritt eine gesunde Wirkung nur ein, wenn der Kakaoanteil entsprechend hoch und der Zuckeranteil demnach entsprechend niedrig ist. Weitere, sehr spannende Informationen findet ihr hier und hier.

Für mein Schokoladenrezept verwende ich drei Zutaten und optional allerhand Nüsse und Trockenfrüchte je nach Wunsch.

Die Hauptzutaten:

  • 100 g Kakaobutter
  • 70 g Kakao
  • 4 EL Agavendicksaft (oder Apfeldicksaft, Zuckerrübensirup, Reissirup, Honig…)

Zutaten Schokolade

Bitte keinen kristallinen Zucker benutzen. Dieser löst sich nicht auf und ihr könnt die Pampe im Anschluss verwerfen. Kakaobutter findet man im Reformhaus oder bestellt sich diese zum Beispiel. Als Kakao eignet sich jeder herkömmliche Backkakao. Wer wie ich einen relativ hohen Verbrauch an Agavendicksaft hat und sich ständig über die Mini-Plastikflaschen ärgert, dem kann ich Agavendicksaft im Drahtbügelglas empfehlen. Hält super lange und im Anschluss lässt sich das Glas noch für allerhand andere Dinge verwenden. Als Förmchen habe ich Silikonformen benutzt. Ursprünglich habe ich diese zum Seifensieden gekauft. Der Gedanke an kleinen Gästeseifen lies mein Herz anfangs augenblicklich höher schlagen, aber in der Praxis habe ich festgestellt, dass ich viel lieber einen großen, schweren Seifenblock in der Hand habe. Daher werden die Formen nicht mehr für Seife benutzt, aber zum Wegwerfen sind sie doch zu schade. Da die Konsistenz der Schokolade eher weich ist, würde ich euch solche Formen empfehlen, denn so lässt sich die Schokolade ganz einfach herausnehmen. Wer kein Silikon im Haushalt haben möchte (und das kann ich nur zu gut verstehen), kann auch einzelne Kleckse der flüssigen Kakaomasse auf ein Backblech/ -papier geben und nach Wahl noch Verzieren. Nach dem Abkühlen lassen sich die Kleckse ebenfalls prima von der Unterlage lösen.Sie sehen übrigens äußerst edel aus und eignen sich daher auch hervorragend als liebes Geschenk.

Kommen wir zur Zubereitung:

  • Kakaobutter in einem kleinen Topf sanft (!) schmelzen

Kakaobutter schmelzen

  • Kakao hineingeben und klumpfrei mit einem Schneebesen verrühren

Kakao hinzu

  • Agavendicksaft einrühren

alles verrühren

  • Masse in Förmchen füllen

Förmchen befüllen

(Ein bisschen Sauerei muss sein)

Dazu habe ich noch einen kleinen Klecks-Versuch gestartet:

Klecks-Versuch

  • Alles in den Kühlschrank stellen und nach 30 – 60 min genießen

Wenn ich mit den kleinen Silikonförmchen arbeite, fülle ich die Aussparungen mit einem Teelöffel. Meistens gebe ich einen Blubb der Kakaomasse in jede Aussparung, lege dann Mandeln, Nüsse oder Trockenfrüchte (Cranberrys!) nach Belieben rein und fülle dann mit der Kakaomasse auf.

Kostet kaum Zeit und für das Geschmackserlebnis lohnt es sich auf jeden Fall. Bei uns in der Gegend heißt es „Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich“ oder auf hochdeutsch: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ und so habe ich meinen Eltern, die nur Industrieschokolade kennen, die Schokolade als Geschenk mitgebracht und sie waren beide hellauf begeistert. Mission accomplished 😀

Im Grunde ist der Erwerb von Kakao genau wie Kaffee, aus meiner Sicht, europäischer Luxus. Gerade durch die Globalisierung sind die Preise für Kaffee + Kakao zwar hier für uns extrem gesunken, allerdings können die Kakao-/Kaffeebauern ihren Lebensunterhalt nicht mehr mit ihrer Arbeit decken, was vor einigen Jahren noch möglich war. Von den Auswirkungen der Monokultur auf das Land mal ganz zu schweigen. Unser klimatisches Äquivalent zur Kakaopflanze ist der Johannisbrotbaum, aus dem zum einen Johannisbrotkernmehl und zum anderen Carob gewonnen wird. In den meisten Reformhäusern lässt sich Carob beziehen. Es schmeckt zwar nicht genau wie Kakao (wäre von Seiten der pflanzlichen Vielfalt auf unserem Planeten auch die pure Langeweile), aber es lässt sich genau so verwenden. Wer Lust hat den Baum selber anzupflanzen, wird unter anderem hier ein paar Einstiegsinformationen finden. Da er nur kurzfristig leichten Frost verträgt, muss er im Winter reingeholt werden.

Ob dieses Rezept genauso gut mit Carob funktioniert, weiß ich noch nicht, theoretisch schon. Wenn die Schokolade aufgegessen ist und Nachschlag gefordert wird, versuche ich das mal. Achja, nicht zu vergessen das Ergebnis der Schokolade:

Ergebnis.jpg

(An der Belichtung muss ich noch arbeiten)

Die Kleckse schmecken herrlich. Hatte gerade nur Walnüsse da. Mit Pistazien und Mandeln wären sie bestimmt auch sehr lecker. Die größeren Pralinen sind ein wenig sandig. Könnte daran liegen, dass ich einen anderen Kakao als sonst benutzt habe. Dem werde ich noch nachgehen. Geschmacklich ansonsten top.

Nicht zu vergessen die kleine Kostenbilanz:

Aus der Masse habe ich 250 g Schokolade gewonnen. Die Kosten belaufen sich auf 3,68€, das sind unter 1,50€ für 100 g. Die verwendeten Zutaten sind mindestens bio und vegan. Kaufe ich im Reformhaus eine entsprechende Schokolade, bezahle ich für diese mindestens 2€. Der Preisunterschied ist zwar nicht gigantisch, aber er ist da. Zudem kann man die eigene Kreativität spielen lassen und man weiß genau was drin ist. Neben der Carob-Variante werde ich auch mal eine gesüßte Sahne-Variante versuchen. Das schlimmste was passieren kann, ist, dass die Masse nicht fest wird, aber dann kann man sie einfach wieder erhitzen und mehr Kakaobutter oder auch Kokosöl hinzugeben.

„Sag mal, was isst du eigentlich?“

Die Herbivoren unter uns kennen diese Frage. Sie kommt immer mal wieder in regelmäßgen Abständen und trotzdem trifft es einen wie ein nasser Waschlappen ins Gesicht. Aber um mal eben von jetzt auf gleich alles raus hauen zu können, was ich so gerne esse, bin ich viel zu entspannt. Meine traditionelle Antwort lautet „Ich ernähre mich nur von Luft und Liebe!“ Das folgende Video hat defintiv Abhilfe geschaffen. Nicht nur, dass ich jedes Mal wirklich grinsen muss, wenn ich es sehe, es trifft auch genau den Kern der Sache. Die Untertitel lohnen sich einzuschalten.

 

Make-up Entferner

Am liebsten mag ich milchähnliche Abschminklotionen. Meine Haut verträgt die Konsistenz besser als welche auf Wasserbasis, allerdings gingen sämtliche Versuche daneben, so dass ich erstmal folgendes Rezept benutze und nach und nach immer mal wieder eine Lotion kreieren zu versuche.

Als Spender habe ich die Gesichtswasserflasche von diesem Shop gekauft. Sie kostet 2,20 € und ich bin super zufrieden mit ihr. Das Glas ist nicht dünn, sondern recht dick und die Füllmenge von 100 ml sind für mich genau passend.

Grundrezept für den Make-up Entferner:

  • 1 Teil Wasser
  • 1 Teil Öl
  • 1 Msp. Xanthan Gum

Das Xanthan Gum ist unerlässlich für dieses Rezept. Es fungiert als Gelbildner, damit sich die Wasserphase mit der Ölphase verbindet.

Wasserphase:

Am einfachsten kann hier destilliertes Wasser genommen werden. Das gibt es in kleinen Gebinden in der Drogerie oder auch in größeren Supermärkten. 2 L bekommt man für unter 1€. Viele türkische Läden führen Rosenwasser. Das kann ich sehr empfehlen, zudem ist es erschwinglich. Wer mag kann auch einen Kamillen- oder Ringelblumentee kochen und den Tee abkühlen lassen. Ein Gemisch aus beiden Tees kommt auch gut.

Ölphase:

Olivenöl werden die meisten zu Hause haben. Dies eignet sich besonders bei trockener Haut. Ebenso wie Mandelöl. Bei fettiger Haut würde ich Sonnenblumenöl empfehlen. Bei normaler Haut tut es ein 1:1 Gemisch von Oliven- und Sonnenblumenöl.

Zuerst kochen wir die Gesichtswasserflasche aus und füllen zu gleichen Teilen die Phasen in die Flasche. Zum Schluss kommt noch eine Messerspitze Xanthan Gum hinzu. Dann wird der Deckel zugeschraubt und kräftig geschüttelt. Das Xanthan Gum bewirkt, dass sich die beiden Phasen nicht voneinander trennen. Das sieht zwar nicht besonders schön aus, allerdings erfüllt der Entferner seinen Zweck. Auch dieses Kosmetikprodukt lagere ich im Badezimmer. Bisher ist es noch nie gekippt. Vor dem Verwenden schüttel ich es immer noch einmal, aber eher aus Reflex 😉 Da ich mich schon seit längerem nicht mehr täglich schminke, kann ich nicht genau sagen wie lange das Gemisch reicht. Einen Monat müsste es aber auf jeden Fall halten.

Wer lieber einen richtigen Emulgator in seinem Produkt haben möchte, könnte es beispielsweise mit Lysolecithin probieren.

Öko-Waschmittelpulver selber machen

Auf meinen Streifzug durch den Haushalt um Plastik einzusparen und vor allem schädliche oder zumindest nicht ganz unbedenkliche Stoffe einzuschränken, bin ich auch beim Waschpulver angekommen. Als wir vor zwei Jahren zusammen zogen, haben wir eine riesige Packung an Chemie-Pulver geschenkt bekommen. Noch bis heute ist sie halb voll. Ich habe das Pulver bei hartnäckigen Verschmutzungen benutzt, für alles andere Waschnüsse. Da ich keine Chemie mehr in meiner Nähe haben möchte (allein schon, weil sich Nachwuchs ankündigt), begab ich mich auf die die Suche nach einer ökologischeren Variante. Die Waschnüsse, die ich noch rumfliegen habe, werden zwar noch nach und nach aufgebraucht, allerdings werden keine neuen mehr gekauft. Dadurch, dass die Nachfrage hier so enorm gestiegen ist, sind die Preise in den „Herstellungs-„ländern so stark gestiegen, dass sich die hiesige Bevölkerung ihre eigenen Waschnüsse nicht mehr leisten können. Der Kauf von Chemie-Waschmitteln ist die Folge. So ist natürlich für uns und den Planeten nichts gewonnen, also muss eine Alternative her. Selbstgemachtes Waschmittel jeglicher Art riecht nicht so penetrant wie gekauftes. Für mich persönlich ein großes Plus (ich bin bei Gerüchen ein wenig sensibel), für den ein oder anderen mag es gewöhnungsbedürftig sein. Aber ich kann versichern: selbstgemachtes Waschmittel reinigt dennoch sehr zuverlässig. Die Wäsche riecht nach dem Waschen einfach nach nichts.

Von allen Möglichkeiten Waschmittel selbst herzustellen, bin ich derzeit beim Pulver hängen geblieben. Wohlmöglich weil ich alle Zutaten im Haus habe und ich nur 15 min für das Zusammenmischen benötige. Zudem bin ich vom Ergebnis und der Kostenbilanz überzeugt. Die anderen Varianten werden aber auch noch ausprobiert! Mit dem folgenden Rezept wasche ich nun seit mindestens einem halben Jahr und kann nichts Schlechtes darüber sagen.

Eine kleine Waschmaschinen-Exkursion:

Was benötigt ein Waschmittel eigentlich alles?

  1. Tenside: lösen den Schmutz von Textilien und verhindern die Wiedereinlagerung in die Textilfasern. Ich verwende dafür Aleppo-Seife (z.B. diese hier, Aleppo-Seife gibt es auch im Reformhaus zu kaufen). Ihr könnt auch normale Kernseife nehmen, aber dann bitte darauf achten, dass weder EDTA (warum?) noch Glycerin (sofern damit Babykleidung gewaschen werden soll) enthalten sind
  2. Enthärter: Er entfernt die härtebildenden Ionen aus dem Wasser, es wird also weiches Wasser erzeugt. Die Tenside können so besser wirken. Der Wasserhärtegrad schwankt von Region zu Region. Hier lässt sich nachgucken, wie der Härtegrad in der jeweiligen Region ist. Als Enthärter verwende ich Spülmaschinensalz. Bei uns ist das Wasser weich, bei einem anderen Härtegrad würde ich den Salzgehalt etwas erhöhen.
  3. Bleichmittel: wie der Name schon sagt. Bei diesem Rezept sorgt das Soda für die bleichende und auch reinigende Wirkung.

Das Rezept stammt von dieser Seite. Ich habe nichts verändert und bin sehr zufrieden:

  • 100 g Spülmaschinensalz, findet sich im Supermakrt oder in der Drogerie. Ich habe für 1,2 kg nichtmal 1€ bezahlt
  • 100 g Aleppo- oder Kernseife
  • 150 g Soda: Diese hier, ist aber auch in Drogerien erhätlich. Dort ist die Soda günstiger zu bekommen. Bitte darauf achten, dass keine Kristallsoda verwendet wird. Das eingelagerte Wasser verursacht eine vorzeitige Reaktion!
  • 150 g Natron- ich verwende das klassische Kaiser-Natron. 250 g bekomme ich beim dm für 1,35€. Natron hat eine reinigende und geruchshemmende Wirkung.
  • ätherisches Öl nach Belieben- bei mir verflüchtigt sich der Duft sofort nach dem Waschen, so dass die Wäsche nach nichts riecht, daher verwende ich auch keine ätherischen Öle
  • bei weißer Wäsche: 100 – 150 g Zitronensäure in Pulverform je nach Wasserhärte. Die Zitronensäure hat eine bleichende Wirkung. In Drogerien bekommt man genau das gleiche Produkt wesentlich günstiger, als wenn man es bestellt

Zubereitung:

  1. Die Alepposeife raspeln- ich habe es mal mit selbstgemachter Kernseife probiert. Das hat nicht funktioniert, meine selbstgemachte Seife war zu schmierig. Ein Versuch mit selbstgemachter Aleppo-Seife wird folgen, diese muss allerdings noch ein paar Monate reifen
  2. Alles zusammen in einen Mixer geben, ggf. die ätherischen Öle hinzugeben und kräftig durchmixen
  3. Achtung! Heftige Staubentwicklung! Ruhig das Pulver noch im Mixer absetzen lassen
  4. In ein Schraubglas oder vergleichbares Gefäß füllen (unbedingt luftdicht, das Pulver zieht die Feuchtigkeit aus der Luft und würde ansonsten verklumpen) und fertig ist das Waschpulver!

Ich verwende pro Waschgang 1 EL Pulver bei normaler und 2 EL bei schlimmeren Verschmutzungen. Von der Waschkraft bin ich sehr überzeugt. Zusätzlich entkalke ich alle 6 Monate meine Waschmaschine mit Zitronensäure. Dazu löse ich 120 g Pulver in 0,5 L Wassser und gebe das in die Trommel. Dann lasse ich die Maschine ohne Vorwäsche laufen.

Gehe ich wie im Rezept vor, erhalte ich 500 g feinstes Waschpulver. Pro Waschgang verwende ich durchschnittlich 1 EL, dies entspricht ca. 20 g. Somit reicht das Pulver für maximal 25 Waschgänge. Da ich zweimal in der Woche wasche, reicht das Pulver für 3 Monate. Rechne ich alles zusammen, kosten mich 500 g Pulver 2,20€ (ich bin davon ausgegangen, dass 100 g Seife 1€ kosten). Das sind nur knapp 0,70€ pro Monat an Waschmittel, was wiederrum ca. 8,50€ im Jahr sind. Zum Vergleich: Die gruselige Sunil-Packung bei uns im Badezimmer hat 25€ gekostet und reicht laut Hersteller für 100 Waschgänge.

 

Bitte beachten: Da ich weder Kleidung aus Wolle, Seide oder sonstigen tierischen Fasern besitze, ist es mir entfallen. Das Waschpulver nicht für Kleidung mit tierischen Fasern verwenden. Das enthaltende Soda lässt die Fasern aufquellen, so dass sie die Form verliert, sich Knötchen bilden und die Fasern verfilzen.

 

Nachtrag: Waschen mit geraspelter, selbstgemachter Alepposeife funktioniert bei mir. Das ständige Zusammenrühren der Mischung hat mich allerdings dann doch irgendwann gewurmt und ich bin erstmal auf den Waschball umgestiegen.

Hafersahne selber machen

Ich habe bestimmt alle bisher erschwinglichen Pflanzensahne-Arten ausprobiert. Mit Sojasahne habe ich damals traditionellerweise angefangen. Die Konsistenz ansich gefällt mir, geschmacklich ist sie allerdings nicht so überzeugend. Danach bin ich auf Reissahne umgestiegen, da ich von der Reismilch zu diesem Zeitpunkt sehr begeistert war: kein starker Eigengeschmack, gut gekühlt, ist sie sehr erfrischend, aber sie ist auch sehr dünn. Hat mich immer etwas an mit Wasser verdünnter Milch erinnert. Im Müsli oder beim Backen stört mich das nicht, bei der Reissahne, die nunmal auch sehr dünnflüssig ist, schon eher. Gerade wenn man beispielsweise Sahnepudding machen möchte, ist der große Clou daran nunmal die sahnige Konsistenz. Also weiter geguckt und am Ende bin ich dann bei der Hafersahne angekommen. Geschmacklich top und sie weist wirklich eine sehr dickflüssige, sahnige Konsistenz auf. Fast zwei Jahre lang habe ich jede Woche brav meine Packung Sahne im Bioladen gekauft, bis mir die Idee gekommen ist, dass man diese auch bestimmt gut selbst herstellen könnte.

Gesagt, getan! Hier das Rezept für die selbstgemachte Hafersahne. Ihr benötigt:

  • 4 Tassen Wasser
  • 1 Tasse Haferflocken (Grob- oder Feinblatt spielt keine Rolle)
  • 1 Prise Salz/1 TL Öl nach Wahl- ich lasse beides immer weg
  • einen Mixer
  • ein Mulltuch/sauberes Küchentuch/Nussmilchbeutel/Wäschenetz

Zubereitung:

  1. Eine Tasse Haferflocken in den Mixer geben
  2. Dazu gebt ihr 2 Tassen kochendes Wasser. Das bewirkt, dass die Flocken aufquellen. Das lasst ihr so ca 10 min stehen.
  3. Danach gebt ihr 2 Tassen normal kaltes Wasser hinzu
  4. Alles gut durchmixen und anschließend das Gemisch filtern. Ich nehme dazu immer ein Wäschenetz von dm. Hat den Vorteil, dass es wesentlich günstiger als ein Nussmilchbeutel ist und trotzdem seine Arbeit so erledigt, wie es sein soll. Unser Wäschenetz ist seit zwei Jahren dauernd in Gebrauch und hat weder offene Stellen, noch Verfärbungen.
  5. Die abgetropfte Flüssigkeit in ein sauberes Gefäß füllen- vorher bitte auskochen. Mit einem Trichter läuft auch nicht so viel daneben 😀
  6. Die Masse im Beutel kann noch fürs Brot-/Brötchenbacken genutzt werden

So einfach gelingt die selbstgemachte Hafersahne! Wenn man die restliche Masse im Beutel kräftig ausdrückt, wird die Sahne sehr schleimig. Beim Kochen oder Backen hat mich das nie gestört. Gerade bei selbstgemachtem Sahnekaramell war diese schleimige Konsistenz der Hit! Wer das überhaupt nicht mag, quetscht den Beutel nicht aus. Die Sahne ist trotzdem sahnig genug und sofort einsatzbereit.

Bei mir hält die Sahne 3-5 Tage im Kühlschrank. Meistens ist sie spätestens am 5. Tag schon aufgebraucht. Wer gerne auf Vorrat kocht, der kann die fertige Sahne auch noch kurz aufkochen und in saubere Flaschen füllen. Dann hält sie sich länger. Bei der Masse, wie im Rezept beschrieben, bekomme ich so ca. einen halben Liter Sahne heraus. Ich nehme zum Abwiegen eine etwas größere Teetasse. Wer lieber einmal erst ausprobieren möchte, ob ihm die Sahne dann auch wirklich zusagt, nimmt einfach eine kleinere Tasse.

Zum Thema Kostenbilanz:

In unserem Bioladen bekomme ich ein Paket Hafersahne (250 ml) für 1,19€. 500 g Haferflocken kosten mich 1,15€. Eine Tasse Haferflocken sind bei mir ziemlich genau 100 g, kosten also 0,24€. Unter Berücksichtung von Strom, Wasser und die eventuelle Zugabe von Salz und Öl wären wir für 500 ml Sahne immer noch deutlich unter 0,30€!

Im Übrigen lässt sich der ganze Spaß bestimmt auch mit Dinkelflocken machen.

Schokoladenkuchen vegana

Das Rezept ist für ein normales Backblech. Ihr benötigt:

Für den Teig:

  • 400 g Dinkelmehl
  • 1 Pck Weinsteinbackpulver
  • 200 g Rohrohrzucker oder jeden anderen Zucker oder andere Süßungsmittel
  • 1 Msp Bourbon Vanille
  • 200 g Margarine oder Alsan
  • 200 ml Pflanzenmilch- ich nehme Hafermilch
  • 1 Pr Salz
  • 30 g Kakao
  • 200 ml kochendes Wasser

Für die Ganaché:

  • 300 g dunkle Schokolade
  • 250 ml Pflanzensahne- ich nehme Hafersahne

 

Die Zubereitung:

  1. Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen
  2. Für den Teig alle trockenen Zutaten vermengen
  3. Margarine zerlassen und zu dem Teig geben
  4. Pflanzenmilch (oder Kuhmilch) hinzugeben und alles gut vermixen
  5. das kochende Wasser hinzugeben und nochmal alles gut vermixen
  6. Diese Masse nun auf ein Backblech verteilen und auf mittlerer Schiene 30 min backen
  7. Für die Ganaché die Pflanzensahne (oder Sahne aus Kuhmilch) in einem kleinen Topf erwärmen, die Schokolade zerbrechen, in den Topf geben und unter Rühren warten, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat
  8. Den Kuchen aus dem Ofen holen, eine halbe Stunde abkühlen lassen und die Ganaché darauf verteilen
  9. Die Ganaché wird noch fester, wenn der Kuchen vollständig ausgekühlt ist. Ich stelle den Kuchen meistens in den Kühlschrank sobald er handwarm ist
  10. Nach Belieben kann er noch mit Nüssen oder Kokosraspeln bestreut werden. Ich habe es mal mit Quinoa-Puffs versucht. Es sah gut aus, geschmacklich allerdings ein wenig öde, da die Puffs pappig wurden.

Ich mag den Kuchen sehr gerne. Er ist schnell gemacht, schmeckt toll und die Zutaten hat man sowieso meistens da. Habe ihn auch schon als Geburtstagskuchen gebacken und er kam bei den Omnivoren ebenfalls sehr gut an.

Die Bambuszahnbürste

Um den Plastikverbrauch auf ein Minimum zu senken, sind wir irgendwann auch beim Thema Zahnbürsten angekommen. Um es kurz zu machen: Wir sind auf Holzzahnbürsten umgestiegen und bleiben auch dabei und die Ökobilanz zieht: unsere Zahnbürsten sind zu 100% kompostierbar. Da wir keine braune Tonne haben, sondern mehrere Kompoststellen im Garten, haben wir dazu einen Langzeit-Verrottungsversuch gestartet. Leider soll es 2-3 Jahre dauern, bis die Bürsten komplett kompostiert sind. Aber man hat ja Zeit!

Wir benutzen die Hydrophil-Bambus-Zahnbürsten

hydrophil_zahnb_rsten_garderobe_beschnittDie Bildrechte liegen bei HYDROPHIL-Wasserneutral GmbH

„Fakten: Der Griff der Zahnbürste besteht zu 100% aus Bambus. Die Borsten bestehen aus Nylon. Die Borsten sind BPA frei. Umweltfreundliche und recycelte Verpackung. Die Zahnbürste ist zu 100% vegan und wasserneutral produziert.“

Quelle: http://www.hydrophil.biz/blog/?p=1196

Sie sind sehr praktisch und halten was sie versprechen. Dazu sind sie sehr erschwinglich: eine Zahnbürste für Erwachsene kostet 3,90€- im 4er-Pack kostet eine etwas unter 3,50€. Aus meiner Sicht völlig akzeptabel. Uns gefällt die Stärke Medium am besten. Ein Probepaket lohnt sich auf jeden Fall. Im Übrigen sind sie auch toll als das „etwas-andere-Geschenk“.

Deo-Creme mit Natron

Wem das flüssige Natron-Deo eher nicht zusagt und es lieber nicht so „nass“ auf der Haut mag, kann sich auch eine feste Deo-Creme zusammenrühren. Auch das ist unschlagbar simpel in der Handhabung und eure Kreation ist ebenso frei von Aluminium und von Substanzen, die man nicht einmal aussprechen kann, geschweige denn die Herkunft zu 100% herausbekommt.

Für die Herstellung benötigt man nur wenige Zutaten. Wichtig ist hierbei ein Tiegel, oder eine kleine Dose, in der ihr euer Gemisch einfüllt. Habt ihr keine leere Dose (alten Creme-Tiegel) zur Hand, könnt ihr euch einen in der Apotheke besorgen oder hier einen bestellen. Ein Braunglas-Tiegel (30 ml) kostet hier 0,95€. Da der Shop auch noch andere tolle Sachen rund um die Kosmetikmischerei verkauft, lohnt es sich hier einmal ein paar Minuten Zeit zum Stöbern zu nehmen!

Was ist in meiner Deo-Creme?

  • 4 EL Kokosöl- Wer den Kokosgeruch nicht besonders mag, kauft sich am besten desoderiertes Kokosöl. Das riecht nicht nach Kokosöl, enthält aber alle pflegenden Eigenschaften
  • 3 EL Stärke
  • 2 EL Natron
  • 10 Tropfen Teebaumöl

Kokosöl wird bei Raumtemperatur flüssig und ist bei darunterliegenden Temperaturen in einem festen Zustand. Da ich Kokosöl im Kühlschrank lagere, ist es in einem festen Zustand. Um die 4 EL Kokosöl abzumessen, hast du unterschiedliche Möglichkeiten:

  1. das gesamte Glas im Wasserbad erhitzen und solange warten, bis sich der komplette Inhalt in der flüssigen Phase befindet. Bei kleinen Gläsern mag dies vielleicht noch gehen, aber bei unserem 1L Glas, wäre das zu viel Aufwand! 🙂
  2. du entnimmst pi mal Daumen mit einem Esslöffel die entsprechende Menge des festen Öls und hoffst, dass du damit ziemlich genau 4 EL flüssiges Öl abgenommen hast, oder
  3. du entnimmst mit einem EL einen kleinen Teil des festen Öls aus deinem Glas, lässt es im Wasserbad schmelzen, entnimmst davon genau 4 EL und den Rest kannst du wieder in das Glas zurück füllen. Stellst du das Glas danach wieder in den Kühlschrank, wird die flüssige Phase ja wieder fest und du hast somit nichts unnötigerweise verwerfen müssen.

Wenn das Kokosöl nun flüssig in einem Behältnis, egal ob in einem Kochtopf oder in einer sonstigen Schüssel ist, lässt du es ein wenig abkühlen. Es sollte nicht heiß sein. Danach rührst du Stärke und Natron rein und verrührst die Masse solange, bis sie klumpfrei frei. Danach gibst du ätherische Öle nach deiner Wahl hinzu. Auf Teebaumöl bzw. Limettenöl würde ich nicht verzichten, da sie auch für die Langlebigkeit deiner Deo-Creme ausschlaggebend sind. Gut verrühren und die Creme, sobald sie Handwarm ist, in den Tiegel einfüllen.

Ganz wichtig: Den Tiegel vorher unbedingt mit kochendem Wasser auswaschen. Nur so kann garantiert werden, dass deine Creme nicht sofort ranzig wird. Den Deckel beim Auswaschen bitte nicht vergessen.

Ich lagere die Deocreme, wie das flüssige Deo, im Badezimmer. Die Creme ist unglaublich ergibig- man benötigt immer nur ein wenig davon. Ein kleiner Tiegel reicht daher für eine kleine Ewigkeit. Gewöhnungsbedürftig könnte sich das Gefühl beim Auftragen anfühlen: es ist eher sandig, aber wenn man fertig mit dem Verteilen ist, fällt es gar nicht mehr auf. Ich hatte nie gerötete/wunde Achseln, geschweigedenn ein unangenehmes Gefühl während des Tages auf meiner Haut. Das Deo lässt sich auch unter der Dusche problemlos abwaschen. Und auch hier ist die Kostenbilanz wieder unschlagbar: Die Creme kostet nur ein paar Cent, vergleichbare Alternativen aus der Drogerie sind wesentlich teurer und enthalten fragwürdige Substanzen. Also lohnt sich auch hier eindeutig das Selberzusammenrühren.